Im Rahmen einer Weinbewertung (beurteilen) bzw. Weinansprache (beschreiben) wird manchmal von vier verschiedenen Geruchs-Empfindungen gesprochen, die man beim Verkosten nacheinander wahrnehmen kann:
Ohne das Glas zu schwenken, wird nur kurz und leicht geschnuppert, ohne zu tief einzuatmen. Dadurch werden die besonders leichtflüchtigen Aromen wahrgenommen und ein erster Hinweis auf die Art und die Komplexität des Weines gegeben. Das wiederholte Schnüffeln bringt nichts, denn der Geruchsraum ist schnell angereichert und benötigt zur „Regeneration“ zumindest zwei bis drei Minuten. Darum gilt der erste Eindruck als der Beste. Beim Ausatmen werden die primären und sekundären und beim Einatmen die tertiären Aromen durch die Nase wahrgenommen.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi