Im Rahmen einer Weinbewertung (beurteilen) bzw. Weinansprache (beschreiben) wird manchmal von vier verschiedenen Geruchs-Empfindungen gesprochen, die man beim Verkosten nacheinander wahrnehmen kann:
Ohne das Glas zu schwenken, wird nur kurz und leicht geschnuppert, ohne zu tief einzuatmen. Dadurch werden die besonders leichtflüchtigen Aromen wahrgenommen und ein erster Hinweis auf die Art und die Komplexität des Weines gegeben.
Durch das Schwenken des Glases (siehe dazu auch unter Weingenuss) werden weitere Aromen freigesetzt. Auch ein eventuell vorhandener Weinfehler wird nun verstärkt bzw. erst jetzt wahrgenommen.
Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.
Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi