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Feinhefe

Bezeichnung für den Rest der Hefe nach der Gärung, der nach dem Abstich in einen anderen Behälter noch im Wein verbleibt und den Feintrub verursacht. Es handelt sich dabei um relativ feine (kleine) zum Teil noch lebende, wenn auch nicht unbedingt mehr gärfähige Hefepartikel, die im Wein ganz langsam zu Boden sinken. Sie besitzen zahlreiche positive Eigenschaften, verleihen dem Wein eine prickelnde Frische und wirken auch reduktiv. Um sie möglichst komplett zu entfernen, muss eine Filtration erfolgen. Viele Produztenten lagern besonders Weißweine bewusst längere Zeit auf der Feinhefe. Die nach dem Abzug des Weines im Gärbehälter verbleibenden groben Heferückstände, die bereits während der Gärung zu Boden gesunken sind, werden als Geläger oder Vollhefe bezeichnet. Siehe auch unter Hefesatzlagerung und Weinbereitung.

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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