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Weinansprache

Schon in der Antike gab es eine Sprache der Weinverkoster für die Beschreibung der Weinqualität. In der griechischen Literatur hat man etwa hundert Begriffe gefunden. Es gab aber keinen allgemein gültigen Wortschatz, sondern eine Beurteilung blieb der Phantasie bzw. dem Gutdünken des Einzelnen überlassen. Erst ab Anfang des 18. Jahrhunderts begann sich dann in der Weinszene langsam eine diesbezügliche Kultur zu entwickeln. Der französische Chemiker Jean-Antoine Claude Chaptal (1756-1832) verwendete in seinem im Jahre 1807 erschienenen Werk „Art de faire, de gouverner, et de perfectionner les vins“ bereits mehr als 60 Ausdrücke. Professor René Pijassou (1922-2007) von der Universität Bordeaux sammelte in seinen Studien über die Geschichte der Médocweine alle damals verwendeten Ausdrücke von Maklern und Weingutsbesitzern (z. B. ausdruckslos, flach, füllig, körperreich, Nachgeschmack, robust, rund, samtig) und stellte bereits Verkostungsregeln fest.

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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