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ADH

Abkürzung für Alkoholdehydrogenasen. Dies sind in der menschlichen Leber (und auch im Verdauungstrakt) vorkommende Enzyme, die in Gegenwart des Co-Enzyms NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid, das als Wasserstoff-Überträger fungiert) Alkohol abbaut und zu Acetaldehyd oxidiert. Dieses wird unter Mitwirkung des Enzyms ALDH (Aldehyddehydrogenase) zur biologisch aktivierten Essigsäure entgiftet und letztlich zu Kohlendioxid und Wasser umgewandelt, wodurch die Konzentration an freiem Acetaldehyd im Körper normalerweise sehr gering bleibt. Bei Ostasiaten, den indigenen Völkern Amerikas (Indianer) und den Aborigines Australiens ist in rund 80% der Fälle die ALDH inaktiv, deshalb vertragen diese Volksgruppen nur geringe Mengen an Alkohol. Bei Europäern kommt diese Alkohol-Unverträglichkeit nur bei rund 5% der Bevölkerung vor.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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