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Ampelos

Nach der griechischen Mythologie einer der Satyrn und Begleiter des Weingottes Dionysos. Bei einer Jagd reitet Ampelos auf einem Stier, wird von diesem abgeworfen und zu Tode getrampelt. Zum Trost für Dionysos verwandelt ihn Zeus in einen Rebstock. Dionysos pflanzt die die Weinrebe zuerst in einen Vogelknochen. Als dieser zu klein wird, tauscht er ihn gegen einen Löwenknochen und schließlich gegen den eines Esels. So kann Dionysos die Rebe überallhin mitnehmen und verbreitet sie in der ganzen Welt. Nach Ampelos ist die Ampelographie (Rebsortenkunde) und ein Gebirgszug (Ambelos) auf Samos benannt.

Der römische Dichter Ovid ( 43 v. Chr. bis 8 n. Chr.) beschreibt Ampelos in einem Fasti (Lehrgedicht) als Sohn einer Nymphe und eines Satyrs, der in der griechischen Landschaft Thrakien zum Geliebten von Bacchus wird. Als Ampelos auf einen Baum klettert, um Trauben von einer dort hinaufgewachsenen Weinrebe zu pflücken, stürzt er hinab und stirbt. Bacchus versetzt ihn daraufhin als Vindemitor (Bärenhüter) an den Himmel. Siehe auch unter Brauchtum im Weinbau und Weingötter.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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