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Anis

Zur Familie der Doldenblütler zählende Pflanzenart (lat. Pimpinella anisum). Als Anis werden auch die Früchte der Pflanze bezeichnet. Der Name leitet sich mglw. vom griechischen „ānison“ oder „ānemos“ (Duft) ab. Das typische Aroma nach süßem Kümmel wird von Anethol verursacht, das mit 90% der Hauptbestandteil des ätherischen Öls ist. Dieses wird heute aus den Früchten durch Destillation gewonnen. Anis wurde schon in der Antike als Heilmittel (Blähungen, Verdauungs-Beschwerden) und als Gewürz zum Aromatisieren von Brot- und Backwaren sowie Süßspeisen verwendet. Der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras von Samos (~570-510 v. Chr.) bezeichnete mit Anis gewürztes Brot als köstliche Delikatesse.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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