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Die weitaus kleinste italienische Region liegt an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz. Das Gebiet ist hufeisenförmig von den Walliser und Cottischen Alpen umschlossen. Weinbau wurde schon lange vor der Zeitenwende von der Urbevölkerung der Salassi betrieben. Im Jahre 25 v. Chr. gründeten die Römer die Festung „Augusta Prätoria“ (heutige Hauptstadt Aosta) und kontrollierten von hier aus die Alpenpässe über den Kleinen und Großen St. Bernhard. Sie brachten auch ihre Weinkultur mit. Nach den Römern kamen die Benediktiner und Zisterzienser und trieben in mühevoller Arbeit die Terrassen in die felsigen Hänge. Mitte des 20. Jahrhunderts sollten die höchstgelegenen Weinberge aufgegeben werden, was durch Initiative des Abbé Alexandre Bougeat (1916-1972) verhindert wurde. Vom 9. Jahrhundert an geriet das Aostatal immer wieder unter französischen Einfluss als Teil der zwei ehemaligen Königreiche Burgund und Savoyen. Aus dieser Zeit stammt die heute noch bestehende Zweisprachigkeit, die auch auf den Flaschen-Etiketten der Weine aufscheint.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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