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azeotrop

Lateinische Bezeichnung für den konstanten Siedepunkt eines Flüssigkeitsgemisches aus mehreren Komponenten. Der Siedepunkt des Gemisches ist höher oder niedriger als seine Komponenten. Die flüchtigen Hauptbestandteile des Weines wie zum Beispiel Aldehyde, Alkohol, Ester, Säuren und Wasser bilden so genannte azeotrope Gemische. Die Art des azeotropen Gemisches ist für den konstanten Siedepunkt und für die Zusammensetzung der Dämpfe bei einer Destillation maßgeblich. Dies gilt auch für die komplexen Aromastoffe, die bei Raumtemperatur aus einem Weinglas aufsteigen. Man nimmt beim Riechen eher den azeotropen Gesamteindruck als die vielen, einzelnen Komponenten wahr. Siehe auch unter Aroma, Bouquet, Weinansprache und Weingenuss.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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