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Babica

Die rote Rebsorte stammt aus Kroatien. Synonyme sind Babica Crna, Babica Crni und Kastelanka. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkleiten nicht mit der Sorte Babić (viele Babica-Synonyme) verwechselt werden. Gemäß 2013 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Plavac Mali x unbekanntem Partner. Die mittelspät reifende, ertragreiche Rebe ist anfällig für Botrytis. Sie erbringt alkoholleichte Rotweine, die zumeist mit Plavac Mali verschnitten wird. Die Sorte wird in der Kastela-Region nördlich von Split an der Adriaküste angebaut. Mit enigen anderen autochthonen Sorten ist sie Teil eines Revitalisierungs- und Wiederanpflanzungs-Projektes. Die Anbaufläche im Jahre 2010 betrug 18 Hektar; im Jahre 2016 wurde aber kein Bestand ausgewiesen (Kym Anderson).

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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