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Berbecel

Die weiße Rebsorte stammt aus Bulgarien oder Rumänien. Es gibt rund 80 Synonyme, was auf ein hohes Alter und eine früher weite Verbreitung hinweist. Einige davon sind Abuc, Alb Marunt, Aprofehér, Aurelul, Bálint, Belina Sitia, Berbecal, Berbetsel, Budai Rizling (Budai Riesling), Cokour, Eder Popolek, Fehér Kadarka, Kisfehér, Kleinweiß, Marunt Prajit, Momina Salza, Popolec, Ptitse Grozne und Taouchan. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Es gibt morphologische Ähnlichkeiten mit den rumänischen Sorten Cabasma Albă, Galbenă de Odobești und Zghihară de Husi. Ein direkter Nachkomme ist die ungarische Sorte Kövidinka Fehér. Unter dem Namen Kleinweiß war die Sorte früher in Oberfranken (Deutschland) recht verbreitet. Laut dem Diplombiologen Andreas Jung ähnelt sie mit ihren milchig-weißgelben Beeren dem Gelben Riesling in der Sammlung des Winzers Franz Leth (Wagram, Niederösterreich). Die Sorte findet sich wurzelecht noch im Gemischten Satz des Winzers Peter Götz im Zeller Schlossberg (Zell am Ebersberg) in Franken und im Museumswengert von Kernen-Stetten in Württemberg. Die Sorte hat aber keine Bedeutung mehr, im Jahre 2016 wurde kein Bestand ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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