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Blutlaugensalz

Das gelbe (es gibt auch rotes) Blutlaugensalz (auch Gelbkali, Kaliumferrocyanid oder Kaliumhexacyanidoferrat) ist eine komplexe Kalium-Eisen-Verbindung und wird im Weinbau bei der so genannten Blauschönung eingesetzt . Es reagiert mit Kupfer, wenn auch Eisen vorhanden ist und bindet beide zu einer unlöslichen, blauen Substanz, die sich am Boden absetzt. Da sich dabei auch Blausäure bilden kann, ist die Verwendung genehmigungspflichtig. Mittels Testlösung in einer geringen Menge Wein (10 ml) kann in einer „Vorprobe auf Eisen“ festgestellt werden, ob vor der Flaschenabfüllung eine Blauschönung erforderlich ist. Die Feststellung des dann ggf. tatsächlich erforderlichen Blutlaugensalz-Bedarfes darf nur von autorisierten Personen durchgeführt werden. Bei unsachgemäßer Anwendung kann der Weinfehler Bittermandelton entstehen.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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