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Bonitur

Bezeichnung (auch Bonitierung) für die Qualitätseinstufung (Bonität) landwirtschaftlicher Betrachtungsobjekte. Im Agrarbereich umfasst dies alle Beobachtungen am Phänotyp einer Pflanze. Dies kann Pflanzenmerkmale, den Früchtezustand oder die Beschaffenheit von Böden betreffen. Bei letzterem werden die Bodenzusammensetzung und Alterserscheinungen unter Berücksichtigung der einwirkenden Grundwasser- und Klimaverhältnisse klassifiziert. Kriterien für die Bonität sind Anbaubeschränkung (Hauptfrüchte), Bearbeitungsfähigkeit, Mächtigkeit, Untergrund, Zusammenhalt der Krume, Adsorption (Aufnahmefähigkeit) und Feuchtigkeit, sowie Meliorationsaufwand (Maßnahmen zur Werterhöhung des Bodens). Die Böden werden in einer Skala von 1 bis 100 eingeschätzt, unter 18 gilt ein Boden landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. 

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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