Bezeichnung für den Spitzer Hausberg, um den sich die niederösterreichische Gemeinde Spitz a. d. Donau in der Wachau gebildet hat. Die gleichnamige Riede befindet sich auf der Rückseite, der Donau abgewandten Seite des Berges. Die von weitem sichtbare vordere Seite ist als Subriede Tausendeimerberg bekannt. Die nach Nordwesten ausgerichteten zum Teil steil terrassierten Weinberge der Riede Burgberg weisen bis 65% Hangneigung auf. Sie liegen in 218 bis 286 Meter Seehöhe und umfassen 23 Hektar Rebfläche. Die zwei Seiten des Berges sind vom Bodentyp her sehr unterschiedlich. Der schwere Boden des Burgbergs besteht aus kalkhältigen sandig-mergeligen Schichten. Hier wird vor allem Grüner Veltliner angebaut. Anteile an der Riede haben zum Beispiel die Weingüter Gebetsberger, Hofstätter, Lagler Karl und Nothnagl.
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)