Einzellage in den Gemeinden Schnait/Beutelsbach (Bereich Remstal-Stuttgart) im deutschen Anbaugebiet Württemberg. Sie wurde bereits im Jahre 1600 erstmals urkundlich erwähnt und trug bis zur Flurbereinigung im Jahre 1971 den Namen „Schnaiter Halde“. Die nach Westen bis Südosten ausgerichteten Weinberge in 300 bis 350 Meter Seehöhe mit 5 bis 40% Hangneigung umfassen 76 Hektar Rebfläche. Sie sind durch den umliegenden Schurwald sehr gut windgeschützt. Die Böden bestehen aus Keuper, Sand und buntem Mergel. Hier werden vor allem die Sorten Trollinger (Schiava Grossa) und Spätburgunder (Pinot Noir) kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Ellwanger Jürgen, Haidle Karl und Schnaitmann.
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden