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Grand-Cru-Lage bzw. Appellation in der Gemeinde Morey-Saint-Denis im burgundischen Bereich Côte d’Or. Sie wurde erstmals Mitte des 14. Jahrhunderts nach einer Adelsfamilie als „Clos de Lambrey“ erwähnt. Nach der Französischen Revolution (1789) wurde der Besitz versteigert und dabei vollkommen zerstückelt. Im Jahre 1981 wurde die Lage als Grand Cru klassifiziert. Nach wechselvoller Geschichte mit vielen Eigentümern wurde 1996 die Domaine des Lambrays nahezu zur Gänze vom deutschen Industriellen Günter Freund übernommen. Nur eine winzige 4,2 Ar große Parzelle gehört der Domaine Taupenot.

Clos des Lambrays - Eingangstor mit Mauer zum Clos

Der nach Osten ausgerichtete Weinberg in 280 bis 320 Meter Seehöhe umfasst 8,7 Hektar Rebfläche auf im oberen Bereich Mergel- und im unteren auf lehmig-kalkigem Boden. Diese erbringen kräftige und körperreiche Weine. Die Pflanzdichte liegt zwischen 9.000 und 13.000 Rebstöcke/Hektar. Der Weinberg ist tatsächlich von einer Mauer umschlossen und führt damit zu recht die Bezeichnung Clos. Nördlich liegt die Grand-Cru-Lage Clos Saint-Denis, südlich schließt die Grand-Cru-Lage Clos de Tart an. Die Lage ist in die vier Climats (Parzellen) Les Bouchots, Lambray, Les Larrets und Meix-Rentier gegeliedert.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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