Der rund 4.600 Hektar große Bereich (wörtlich übersetzt „Goldener Hang“) wird als das Herz von Burgund bezeichnet und besteht aus einer 50 Kilometer langen Hügelkette mit vielen berühmten Weinorten, die sich wie Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen. Der Hauptort ist das von Julius Cäsar (100-44 v. Chr.) als römisches Lager gegründete Beaune. Häufig identifiziert man den sehr treffenden Namen Côte d’Or mit den großen Burgunderweinen schlechthin. Viele der hier produzierten Weine haben Grand Cru- oder Premier Cru-Status (siehe dazu auch unter Burgund-Klassifizierung mit einer kompletten Aufzählung aller Grands Crus). Das Gebiet wird in die zwei Bereiche „Côte de Nuits“ (1.600 ha) und „Côte de Beaune“ (3.000 ha) unterteilt. Die Weine werden hauptsächlich reinsortig gekeltert, die roten aus Pinot Noir mit kleinen Anteilen von Pinot Gris und Pinot Liébault und die weißen aus Chardonnay mit kleinen Anteilen Aligoté und Pinot Blanc.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi