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De re rustica

Mehrere antike Autoren verfassten unter diesem Titel (Über ländliche Angelegenheiten) Lehrbücher über die Landwirtschaft mit zum Teil umfangreicher Berücksichtigung des Weinbaus. Petrus de Crescentiis betitelt sein Werk zwar etwas anders, behandelt aber ebenfalls dasselbe Thema. Er zitiert darin einige Autoren und nimmt sich die Struktur von Columellas Werk als Vorbild. Dieselbe Thematik behandelt auch der Autor Cassianus Bassus in seinem Werk „Eklogai peri georgias“ und verwendete dabei die Werke von rund 30 antiken Autoren. Daraus ist dann im 10. Jahrhundert das als Geoponika bezeichnete Werk entstanden:

  • Cassianus Bassus (Ende 6. Bis Anfang 7. Jhdt.) – „Eklogai peri georgias“ (grch.) „Eclogae de re rustica“ (lat.)
  • Cato der Ältere (234-149 v. Chr.) – auch „De agri cultura“
  • Columella (1. Jhdt) – auch „Rei rusticae libri duodecim“
  • Palladius (4. Jhdt) – auch „Opus agriculturae“
  • Petrus de Crescentiis (1230/1233-1320/1321) – „Ruralia commoda“ 
  • Varro (116-27 v. Chr.) – auch „Res rusticae“ oder „Rerum rusticarum libri tres“

Stimmen unserer Mitglieder

Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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