Die Weinbau-Gemeinde im burgenländischen Weinbaugebiet Mittelburgenland (Österreich) liegt nahe des Neusiedlersees und der ungarischen Grenze. Der Weinbau geht bis in die Römerzeit um die Zeitenwende zurück, Ausgrabungen zeugen von einem ausgedehnten römischen Villenviertel. Im Jahre 1245 schenkte der ungarische König Béla IV. (1235-1270) „Bujuslou“ (heutiges Deutschkreutz), zwei ungarischen Adeligen. Der Name „Kurustur“ (Kreutz) scheint erstmals im Jahre 1274 auf. Unter dem Namen „Nemeth Kereztur“ (Deutschkreutz) wird die Ansiedlung erstmals im Jahre 1619 dokumentarisch genannt. Das Wappen der Gemeinde mit einer goldenen Traube und Blatt dokumentiert die Verbundenheit mit dem Weinbau.
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden