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Das Champagner-Haus „Champagne Deutz“ wurde im Jahre 1838 von den zwei Deutschen in Aÿ William Guillaume Deutz (1809-1884) und Peter-Joseph-Hubert Geldermann (1810-1869) gegründet. Deutz hatte das Handwerk im Champagnerhaus Bollinger in Aÿ gelernt und hier seinen dort ebenfalls (als Verkäufer) beschäftigten Partner kennengelernt. Ende der 1860er-Jahre erbten René Deutz und Alfred Geldermann das Unternehmen von ihren Vätern. Später heiratete Alfred Geldermann Marie Deutz, die Schwester von René Deutz, womit die Bindung noch vertieft wurde. Im Jahre 1882 gehörte Deutz zu den Gründungsmitgliedern des „Syndicat des Grandes Marques“. Um 1900 belieferte es europäische Königs- und Kaiserhäuser ebenso wie südamerikanische Staatskanzleien. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der elsässischen Stadt Hagenau eine Filiale gegründet, die dann 1924 nach Breisach am Rhein (Baden) unter dem Namen „Sektkellerei Deutz & Geldermann” verlegt wurde. Im Jahre 1927 wurde Deutz & Geldermann in eine AG ungewandelt. Im Jahre 1988 erfolgte eine Aufspaltung der Firma in einen Champagner- (Champagne Deutz) und einen Sekt-Hersteller (Badische Geldermann Privat-Sektkellerei). Die Gründer-Tochter Marie Deutz hatte einen Renè Lallier geheiratet, die Familie Lallier übernahm den Geldermann-Teil.

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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