Bezeichnung für eine klimatische Periode langer Trockenheit durch keine oder sehr wenig Niederschläge (Regen). Eine besondere Form ist die Winterdürre, die durch langanhaltenden Frost hervorgerufen wird. Für die Beurteilung der negativen Auswirkung auf den Weinbau sind die komplexen Zusammenhänge von Bodenwasser-Vorrat, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit von Bedeutung. Dies hängt auch von der Gegend und dem dort vorherrschenden Klima ab. In normalerweise kühlen und feuchten Weinbauregionen kann Dürre bzw. Trockenheit speziell bei der Erzeugung von Rotwein auch von Vorteil sein, wenn sich durch das geringere Wachstum eine natürliche, qualitätssteigernde Ertragsbeschränkung ergibt.
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Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen