wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Eichenholz

Seit der Antike wurden für die Herstellung von Weinfässern verschiedenste Hölzer aus den Baumarten Akazie, Eukalyptus, Kastanie, Kirsche, Palme, Pinie und Zeder verwendet. Im antiken Griechenland waren Holzfässer noch kaum bekannt, aber der griechische Geschichtsschreiber Herodot (482-425 v. Chr.) berichtet von solchen in der Stadt Babylon, die aus Palmholz gefertigt wurden. Es gilt als ziemlich sicher, dass die Kelten schon zwei bis ein Jahrtausend vor der Zeitrechnung Holzfässer für den Transport verwendeten und die Römer diese Kunstfertigkeit von ihnen übernommen haben. Das am besten geeignete Holz für die Wein-Lagerung bzw. den Barrique-Ausbau ist aber das der Eiche. Es zählt zu den härtesten Hölzern, ist zäh, sehr dauerhaft und trotzdem gut zu bearbeiten. Außerdem wird durch die Art der ringförmigen Poren Flüssigkeiten der Weg durch das Holz verwehrt. Das ist geradezu ideal für den Bau von Gefäßen aller Art, insbesondere für Fässer.

Stimmen unserer Mitglieder

Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

Das größte Weinlexikon der Welt

26.600 Stichwörter · 47.103 Synonyme · 5.318 Übersetzungen · 31.933 Aussprachen · 226.800 Querverweise
gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

WIR UNTERSTÜTZEN
Allian-Logo
PREMIUM PARTNER