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Eimer

Bezeichnung (auch Amper, Bütte, Eimber, Einber, Kübel, Kufe) für einen zumeist oben offenen Behälter für Flüssigkeiten oder Schüttgut in zylindrischer oder schwach konischer Form, der früher aus Holz oder Leder, heute aus Metall oder Kunststoff gefertigt wird. Zum Tragen ist er zumeist mit einem beweglichen Henkel versehen. Etymologisch ist der Begriff Eimer vermutlich auf das lateinische Amphora zurückzuführen. Es handelt sich auch um ein uraltes Hohlmaß für Wein und andere Flüssigkeiten, das schon in der Bibel erwähnt wird. Die Größen werden unterschiedlich angegeben. Ab dem 19. Jahrhundert war das Füllvolumen zumeist etwa 12 bis 15 Liter, was von einer Person relativ leicht zu transportieren ist. Ein Schankeimer konnte von zwei Personen an einer Stange getragen werden und fasste etwa 60 Liter. Ein in der Bronze- und frühen Eisenzeit im etruskisch-italischen Gebiet sowie in der Hallstattkultur verwendeter metallenen Gefäßtyp mit der Bezeichnung Situla (lat. für Eimer) hatte etwa dieses Volumen. Siehe dazu auch unter den Stichwörtern Antike Weine, Trinkkultur und Weingefäße.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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