Die Geschichte dieser traditionsreichen Adelsfamilie geht im geographischen Gebiet des heutigen Burgenlandes bis in das 17. Jahrhundert zurück. Zwei Familienmitglieder waren in jener Zeit Stellvertreter der Könige von Ungarn und auch die nachfolgenden Generationen der fürstlichen Linie waren Parteigänger sowie Vertraute des Hauses Habsburg und bekleideten höchste Ämter. Auf die Schlacht von Lackenbach im September 1620 zwischen Nikolaus Graf Esterházy (1583-1645) sowie siebenbürgischen und osmanischen Aufständischen geht die Geschichte vom Fahnenschwingen zurück, an die der heute gleichnamige Markenwein von der Weinbaugemeinde Neckenmarkt erinnert. Im Jahre 1622 bekam Graf Nikolaus als Dank für seine Treue von Kaiser Ferdinand II. (1578-1637) für 400.000 Gulden die Herrschaften von Eisenstadt und Forchtenstein verpfändet. Damit begann der Aufstieg zum mächtigsten Magnatengeschlecht der ungarischen Krone.
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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)