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Etikettentrinker

Eine abwertend und spöttisch zu verstehende Bezeichnung für einen Wein-Konsumenten, der seine Weine in zu vertrauensseliger Weise zum Großteil auf Grund „großer Namen“, das heißt von bekannten und traditionsreichen Produzenten bzw. Weingütern kauft. Zum Teil spielt dabei als Beweggrund auch Prestigesucht eine Rolle. Einher damit geht bei solchen Konsumenten nicht selten eine nur ungenügende Weinkenntnis und Halbwissen, da auch schlechtere Weinqualitäten als solche nicht erkannt werden und schon alleine der Name bzw. eben das Etikett als untrügliches Zeichen für eine hohe Qualität gesehen wird. Dazu ist zu bemerken, dass dies nicht a priori falsch sein muss. Es kann natürlich sein, dass die Attraktivität eines Etiketts nicht Schritt hält mit der Weinqualität. Wenn ausschließlich die Gestaltung des Etiketts ohne Ansehen des Produzenten oder Weinbaugebietes als Kriterium betrachtet wird, kann man wohl von einem „echten“ Etiklettentrinker sprechen.

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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