Siehe unter Federweißer.
In Deutschland gebräuchliche Bezeichnung für einen zum Teil vergorenen Traubenmost. Der Name leitet sich vermutlich sich von der hefig-trüben, mattweißen Farbe ab Aber im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm findet man folgenden Eintrag: Federweißer; junger, noch gärender milchig-trübiger Wein (vom alten Namen Federweiß für „Alaun“, weil man früher dem Wein Alaun als Konservierungsmittel zugab). Erst in den 1990er-Jahren wurde in den Anbaugebieten Ahr, Pfalz und Rheinhessen ein...
Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen