Die weiße Rebsorte stammt aus Rumänien. Synonyme alphabetisch nach Ländern gruppiert sind Danesdörfer Königsast, Dünesdörfer Königsast, Königliche Mädchentraube, Königsast, Königstochter (Deutschland, Österreich); Dănășană, Dănășeană, Dăneșană, Dánosi Leányka, Dunășană, Galbenă de Ardeal, Galbenă di Ardeal, Gelbenă de Ardeal, Fetească de Danes, Fetească Korolevskaia, Fetească Muscatnaia, Fetească Muskatnaia, Fetească Regale, Fetească Regola (Rumänien); Pesecká Leánka (Slowakei); Erdei Sarga, (Ungarn). Sie darf trotz scheinbar darauf hindeutender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit Királyleányka verwechselt werden. Gemäß 2013 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Fetească Albă x Frâncușă (damit wurde die vermutete Vaterschaft von Grasă de Cotnari widerlegt). Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Gemäß 2021 erfolgten DNA-Analysen wurde zwar die Muttersorte bestätigt, die Vatersorte ist jedoch unbekannt. Die Sorte war Kreuzungspartner der Neuzüchtung Astra. Es gibt zwei Spielarten mit dünnschaligen gelblichen und dickschaligen gelbgrünen Beeren.
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Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)