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Flaschenrüttelung

Bei der Produktion von Schaumweinen (Sekt, Champagner) üblicher Vorgang, um den Hefesatz in den Flaschenhals zu befördern. Siehe unter Remuage.

Französische Bezeichnung (dt. Rütteln) für einen bei der Herstellung von Schaumwein (Champagner, Sekt) gebräuchlichen Vorgang als Vorbereitung für das darauffolgende Dégorgement (Entfernung des Hefesatzes). Das Verfahren wurde vom aus Deutschland (Schwaben) eingewanderten Antoine de Muller (1788-1859), dem legendären Kellermeister des berühmten Champagnerhauses Veuve Clicquot-Ponsardin in Reims (Champagne), um das Jahr 1813 erfunden.

Rüttelhilfen

Schon bei der Dosage (Zugabe der „Liqueur de tirage“) für das Auslösen der zweiten Gärung in der Flasche werden zunehmend von vielen Produzenten so genannte Rüttelhilfen zugegeben, wodurch das Ausfällen des Hefedepots leichter bewerkstelligt wird. Zumeist ist dies ein Gemisch aus Bentonit und Tannin, das ein Ankleben des dadurch körnigen Depots am Flaschenglas verhindert und ein gleichmäßiges Entlanggleiten an der...

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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