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Florian von Lorch

Der Heilige Florian wurde in Cannabiaca (heutiges Zeiselmauer bei Tulln, Niederösterreich) geboren. Der Name bedeutet „Der Blühende“, sein Gedenktag ist der 4. Mai. Er wurde Offizier der zweiten Legion des römischen Heeres in Cetium, dem heutigen St. Pölten (Hauptstadt von NÖ). Nach seiner Bekehrung zum Christentum gab er seine glänzende Karriere auf. Nach vielen Martern erlitt er zusammen mit den 40 mitgefangenen Christen den Märtyrertod, weil er es ablehnte, dem Christentum abzuschwören. Er wurde mit einem Mühlstein um den Hals um 304 in Lauriacum (heutiges Lorch an der Enns, Oberösterreich) in der Enns ertränkt. In seiner Jugend soll er ein brennendes Haus durch sein Gebet gerettet haben, daraus ergibt sich sein besonderes Schutzpatronat für die Feuerwehr (Floriansjünger). Er ist aber auch Patron für Töpfer, Küfer, Hafner, Schmiede, Kaminfeger, Seifensieder und Bierbrauer und hilft bei Dürre, Unfruchtbarkeit der Felder, Brandwunden, Feuer, Wasser und Sturm. In Tschechien wurde ihm zu Ehren die Neuzüchtung Floriánka benannt. Siehe auch unter Weingötter und Weinheilige.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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