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Gallussäure

Innerhalb der Gerbstoffe zu den Phenolen (Polyphenolen) zählende aromatische Verbindung, die farblose Nadeln oder ein kristallines leicht bräunliches Pulver ausbildet. Sie ist ein Bestandteil der Gallotannine, die zusammen mit den Ellagtanninen (siehe unter Tannine) in Früchten bzw. Blättern von Brombeeren, Eichenrinde, Galläpfeln, Grünem Tee, Himbeeren, Johannisbeeren und Rosengewächsen vorkommen. Zu den Rosengewächsen zählt übrigens auch die Weinrebe (siehe dazu unter Reben-Systematik). Durch saure Hydrolyse zerfallen Gallotannine und Ellagtannine in Gallussäure und Ellagsäure. Gallussäure wird zur Herstellung von Antioxidantien in Lebensmitteln, Sonnenschutzmitteln und Farbstoffen verwendet.

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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