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Gattungslage

Bezeichnung für eine Flächeneinheit bzw. Lage mit im Weinberg, die sich über die Grenzen einer Gemarkung hinaus in eine andere fortsetzt. Sie zeichnet sich durch die Gemeinsamkeit von boden- und/oder kleinklima-spezifischen Eigenschaften aus. Solche grenzüberschreitenden Flächeneinheiten werden auch als Gewann bezeichnet. Das sind zumeist qualitativ herausragende Rebflächen, die sich über zwei Einzellagen erstrecken können. Damit wurden in Deutschland früher auch Flächen benannt, von denen Weine aus gemischten Trauben benachbarter Weinlagen gekeltert wurden, wobei das mit „im maximalen Umkreis von 15 km“ begrenzt wurde. Dies hat jedoch heute keine weinrechtliche Bedeutung mehr. In Übersee (Australien, USA) gibt es den Begriff Generic (Gattungswein) mit jedoch etwas anderer Bedeutung. Siehe auch unter Rebfläche.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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