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Gôg

Mundartliche, schwäbische Bezeichnung für einen Winzer (Weingärtner) aus der Tübinger Unterstadt (Bundesland Baden-Württemberg). Dieser Ausdruck ist vor allem durch die Gôgenwitze bekannt geworden. Der Gôgenwitz hat meist derbe Reaktionen dieser bäuerlichen Urbevölkerung auf übermäßigen Fortschrittsglauben und selbstgefälliges, allzu wissenschaftliches Gehabe in der Universitätsstadt Tübingen oder oft auch das Rivalitäts- bzw. Spannungsverhältnis zur benachbarten Stadt Reutlingen zum Gegenstand. Ähnliche Bedeutung wie „Gôgen“ hat die Bezeichnung „Raupen“, der sich aber zumeist auf alle Tübinger Weingärtner bezieht (auch wenn diese nicht in der Unterstadt wohnen). Sierhe auch unter Brauchtum im Weinbau.

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