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Höll

Einzellage in der Gemeinde Obereisenheim (Bereich Maindreieck) im deutschen Anbaugebiet Franken. Der Name mit Höllenbezug geht auf eine alte Sage zurück. Nach dieser hatte ein Mönch, der auch der Kellermeister des Klosterguts war, den Teufel im Weinkeller gefangen und eingesperrt. Als Pfand für seine Freilassung sicherte der Teufel zu, den Obereisenheimer Weinbergen jedes Jahr eine „höllische Hitze“ zukommen zu lassen, damit dort ein guter Tropfen wachse (warum sich aber gerade ein Teufel an ein Versprechen halten sollte, darüber schweigt die Geschichte). Die nach Südsüdwesten ausgerichteten Weinberge mit 30 bis 40% Hangneigung umfassen 150 Hektar Rebfläche auf Muschekalkböden am rechten Mainufer. Hier werden unter anderem die Sorten Silvaner, Riesling, Müller-Thurgau, Bacchus, Kerner, Scheurebe, Spätburgunder, Dornfelder, Domina und Acolon kultiviert. Einen Anteil an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Braun Heinz, Max Müller I, Stahl Albrecht und Zur Schwane.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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