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Homonym

Bezeichnung (auch Äquivokation) für die Eigenschaft eines Wortes, mehrdeutig zu sein. Ein Beispiel ist „Tau“, das einen morgendlichen Niederschlag, ein Seil oder den 19. Buchstaben des griechischen Alphabets bedeuten kann. Bei Rebsorten werden ähnliche Sorten manchmal unter einem Namen (Homonym) zusammengefasst, obwohl es sich genotypisch um eigenständige Varietäten handelt. Signifikante Beispiele sind Clevner, womit zahlreiche großteils nicht miteinander verwandet Rebsorten benannt werden, sowie vor allem Malvasia mit weit über 50 Sorten mit diesem Namensbestandteil. Auch durch die früher weit verbreitete Gepflogenheit, verschiedene Sorten im Weinberg durcheinander anzupflanzen (Gemischter Satz) waren gemeinsame Namen sehr häufig. Im Gegensatz zum Homonym steht das Synonym mit unterschiedlichen Bezeichnungen für denselben Begriff. Es gibt aber auch Rebsortenbezeichnungen, die auf Grund einer gemeinsamen Eigenschaft für mehrere Rebsorten verwendet werden. Ein Beispiel für Italien ist Pagadebit („Schuldenzahler“) für Rebsorten mit hohen Erträgen.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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