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Jurade de Saint-Émilion

Die „La Jurade de Saint-Émilion“ wurde im Jahre 1199 vom englischen König John „Ohneland“ (1167-1216) eingesetzt, der zu dieser Zeit über auch über große französische Gebiete wie dem Bordeaux herrschte. Die Bürger von Saint-Émilion waren für die Verwaltung, Wirtschaftsordnung und sogar für Rechtsprechung zuständig, wodurch die Bezeichnung Jurade entstand. Sie wurde im Jahre 1948 als Confrérie vineuse (Weinbruderschaft) wieder eingeführt und ist für verschiedene Zeremonien und die Weinwerbung zuständig. Jedes Jahr wird am dritten Sonntag im Juni das „Jugement du vin nouveau“ (Beurteilung des Neuen Weins) und am dritten Sonntag im September die „Ban de vendanges“ (Verkündigung der Weinlesegenehmigung) ausgerufen. Diese Veranstaltungen sind ähnlich jenen der Confrérie des Chevaliers du Tastevin im Burgund. Das Bild zeigt den imposanten Wehrturm (donjon) der mittelalterlichen Burg Château du Roi mit einer Flagge der Jurade de Saint-Émilion.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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