Das bläulichsilbrige, weiche Alkalimetall ist mit rund 2,5% Anteil das siebenhäufigste Element (K) in der Erdkruste. Der Name leitet sich vom arabischen „al kalja“ für „Pottasche“ (Pottassium) ab, ein aus Holzaschen gewonnenes Kaliumcarbonat. Das reaktionsfreudige Element kommt in der Natur nur in gebundener Form vor. Es ist in vielen Mineralien wie Glimmer, Feldspat, Kainit, Kalisalz, Polyhalit und Ton enthalten. Durch eine gesteigerte Düngung mit Kalium reagiert die Weinrebe mit erhöhter Produktion an Apfelsäure. Kalium hat somit einen Einfluss auf die Säure im Wein. Kaliumreiche Weine besitzen eine „gepufferte bzw. eingebundene Säure“, die als ausgewogen empfunden wird. Im Vergleich zu anderen Mineralstoffen ist Kalium in hoher Menge im Most (bis 1,5 g/l) bzw. Wein enthalten.
Sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich Webseiten bewerten würde, würden Sie die Höchstbewertung verdienen. Selten stößt man auf Webseiten, welche eine solche Datenmenge bereitstellen und trotzdem so intuitiv zu bedienen sind. Respekt für das liebevoll recherchierte und informativ aufbereitete Lexikon. Eine hervorragende ldee. Sehr inspirierend und aktuell. Machen Sie weiter so, vielen Dank!
Lothar Lindner
Innsbruck