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Királyleányka

Die weiße Rebsorte (auch Dánosi Leányka) stammt aus Ungarn; der Name bedeutet „Königliches Mädchen = Prinzessin. Sie darf nicht mit der Sorte Királyszölö verwechselt werden. Der genaue Ursprung ist noch nicht geklärt. Nach einer Hypothese ist sie aus einer Kreuzung zwischen Kövérszőlő (Grasă de Cotnari) x Leányka entstanden. Nach einer zweiten Hypothese ist sie identisch mit der Fetească Regală. In beiden Fällen wäre das ein rumänischer Ursprung. Durch im Jahre 2009 erfolgte DNA-Analysen wurden diese Hypothesen widerlegt, jedoch könnte Leányka ein Elternteil sein. Die mittel reifende, ertragreiche Rebe ist anfällig für Botrytis und Falschen Mehltau. Sie erbringt frische, alkoholleichte Weißweine mit moderater Säure und blumigem Aroma. Diese sind in Ungarn als sogenannte typische Sommerweine sehr beliebt. Häufig wird sie als Verschnittpartner verwendet, um Säure einzubringen. Die Sorte ist in Ungarn am Balaton (Plattensee), sowie in den Bereichen Eger, Etyek-Buda und Mátraalja weit verbreitet. Sie belegte im Jahre 2016 insgesamt 784 Hektar Rebfläche (Kym Anderson).

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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