Eine Einstufung in verschiedene Qualitätsklassen für Wein gab es schon in der Antike; einer der qualitativ besten war der berühmte Falerner. Das bezieht sich einerseits auf das Produkt (Wein), aber auch auf die Weinbaugebiete und die Produzenten. Schon sehr früh erkannte man, dass neben der Arbeit des Winzers auch der Boden und die Umweltbedingungen einen großen Einfluss auf die Weinqualität ausüben. Besonders in Frankreich hat man das Terroir bzw. die Herkunft immer schon hoch gewichtet und im Herkunftssystem Appellation d’Origine Protégée definiert. In Zusammenhang damit stehen die französischen Klassifizierungs-Systeme; siehe dazu unter Bordeaux-Klassifizierung und Burgund-Klassifizierung.
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Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen