Eine Einstufung in verschiedene Qualitätsklassen für Wein gab es schon in der Antike; einer der qualitativ besten war der berühmte Falerner. Das bezieht sich einerseits auf das Produkt (Wein), aber auch auf die Weinbaugebiete und die Produzenten. Schon sehr früh erkannte man, dass neben der Arbeit des Winzers auch der Boden und die Umweltbedingungen einen großen Einfluss auf die Weinqualität ausüben. Besonders in Frankreich hat man das Terroir bzw. die Herkunft immer schon hoch gewichtet und im Herkunftssystem Appellation d’Origine Protégée definiert. In Zusammenhang damit stehen die französischen Klassifizierungs-Systeme; siehe dazu unter Bordeaux-Klassifizierung und Burgund-Klassifizierung.
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg