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Lavalle Jules

Der französische Wissenschaftler Jules Lavalle (1820-1880) studierte Medizin und Naturwissenschaften in Montpellier und Paris. Verwirrenderweise findet man in Quellenangaben auch oft „Jean Lavalle“ (Jean war sein Taufname) und auf Büchern „M. J. Lavalle“ als Autor (M steht für Monsieur). Lavalle war Professor an der medizinischen Schule der Hauptstadt Dijon im Burgund, Mitglied des Stadtrates, Direktor des Botanischen Gartens in der Stadt und Mitglied der „Société géologique de France“. Schließlich war auch gegen Ende seines Lebens Vorsitzender der Kommission im Kampf gegen die Reblaus.

Lavalle veröffentlichte im Jahre 1855 das Werk „Histoire et Statistique de la Vigne de Grands Vins de la Côte-d’Or“, das weitgehend auf dem von Denis Morelot bereits 1831 publizierten Werk „Statistique de La Vigne Dans Le Departement de La Cote-D’Or“ aufbaute. Lavalle beschreibt darin die Geschichte der Weinberge im Burgund. Im Jahre 1861 wurde von ihm die erste systematische Klassifikation der Weinberge bzw. Lagen fertiggestellt. Diese war die Basis für die heutige vierstufige Burgund-Klassifizierung.

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Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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