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Lesehof

Besonders in Österreich gebräuchliche Bezeichnung für eine bis ins späte Mittelalter übliche Kellerei bzw. Anwesen, an die reine Traubenbauern ihre Weintrauben anlieferten, die dann dort zu Wein weiterverarbeitet wurden. Im weiteren Sinne sind diese als Vorgänger der Winzergenossenschaften (Genossenschaftskellereien) zu verstehen. Zumeist wurden sie von Mönchsorden betrieben (siehe dazu unter Kirche). Besonders in Niederösterreich gab es viele davon. Am Standort solcher Lesehöfe residieren heute zum Beispiel die Weingüter Gritsch Mauritiushof, Holzapfel Karl, Jurtschitsch, Kartäuserhof und Tegernseerhof (alle Wachau), sowie Mantlerhof, Nigl Martin, Stagård und Vorspannhof Mayr (alle Kremstal).

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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