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lockerbeerig

Bezeichnung (auch schütterbeerig oder zottelig) für die Form der Anordnung der Beeren, die neben der Traubenform (geschulterter oder ungeschulterter Umriss) ein charakteristisches morphologisches Kennzeichen einer Weintraube und Tafeltraube ist. Die Beeren sind locker angeordnet, so dass dazwischen im Gegensatz zu dichtbeerigen Trauben ein mehr oder weniger großer Abstand gegeben ist. Dies kann insofern von Vorteil sein, weil mehr Sonnenlicht zu den einzelnen Beeren gelangt und sich dies positiv auf die Reifung auswirkt, sowie außerdem durch besseres Abtropfen und Trockenwerden nach einem Niederschlag weniger Gefahr von Pilzkrankheiten besteht. Bestimmte Rebsorten sind von Natur aus lockerbeerig. Dies kann aber auch durch bei der Blüte nicht befruchtete Beeren und dadurch ausgelöstes Verrieseln verursacht worden sein.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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