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Luftfeuchtigkeit

Bezeichnung (auch Luftfeuchte) für den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser wie Regentropfen, Nebeltröpfchen, Eis oder Schneekristalle werden hingegen nicht dazugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist einer der vielen Faktoren des Wetters bzw. im langfristigen Witterungsverlauf des Klimas. Von den freien Gewässeroberflächen (Flüsse, Seen, Meere) treten stets einzelne Wassermoleküle vom Wasservolumen in das Luftvolumen über. Unter absoluter Luftfeuchtigkeit versteht man die in einem Kubikmeter Luft enthaltene gasförmige Wasserdampfmenge, die üblicherweise in g/m3 dargestellt wird. Das häufigst verwendete Maß aber ist die relative Luftfeuchtigkeit (rLF), das ist das Verhältnis der tatsächlich enthaltenen zur maximalen möglichen Menge des Wasserdampfes in der Luft, gemessen in %. Die Luft kann aber nur eine begrenzte Menge an Wasserdampf aufnehmen. Je wärmer die Luft, desto höher ist diese Sättigungsmenge: bei 40 °Celsius 50 g, bei 65 °Celsius 200 g und bei 100 °Celsius 600 g. Bei Überschreiten der Sättigungsmenge bilden sich durch Kondensation winzige Wassertröpfchen in Form von Nebel, sowie an bodennahen Oberflächen von Tau.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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