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Magdeleine Noire des Charentes

Die rote Rebsorte stammt aus Frankreich. Synonyme sind Madeleine und Vigne Suliacaise. Sie wurde bereits im Jahre 1847 unter dem Namen Madeleine vom französischen Ampelographen P. Raguenaud erwähnt. Die Rebe galt als bereits ausgestorben, als im Jahre 2004 in einem aufgelassenen Weinberg in der westfranzösischen Gemeinde Saint-Suliac auf einem Mont Garrot genannten Hügel nahe dem Kloster ein unbekannter Rebstock gefunden wurde. In der Folge wurden im Département Charente weitere vier Rebstöcke entdeckt, die hier als Madeleine bezeichnet wurden. Da der Weinbau in der Bretagne schon vor über 200 Jahren aufgegeben wurde, handelt es sich um sehr alte Reben. Durch im Jahre 2008 von Dr. Jean-Michel Boursiquot und Dr. Carole Meredith durchgeführte DNA-Analysen in Montpellier und University of California (Davis) wurde festgestellt, dass es sich um eine unbekannte Sorte der Spezies Vitis vinifera handelt; die genau Abstammung (Elternschaft) ist aber unbekannt.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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