Einzellage in der Gemeinde Dirmstein (Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße) im deutschen Anbaugebiet Pfalz. Sie wurde erstmals im Jahre 1557 als „am Mandel Pfad“ erwähnt. Der Name leitet sich von der früher wirtschaftlicheen Nutzung von Mandelbäumen ab, die zum Teil auch heute noch das Landschaftsbild prägen. Die nach Süden bis Südosten ausgerichteten Weinberge liegen in 120 Meter Seehöhe mit 10 bis 20% Hangneigung. Sie umfassen 160 Hektar Rebfläche. Die Böden bestehen aus Kalksteinen und porösem Löss mit darunter liegender massiver Kalksteinplatte, was ein gutes Wasserspeicherungs-Vermögen ergibt. Im Mittelteil gibt es begünstigte Parzellen, das ist unter anderem „Himmelsrech“. Hier wird vor allem Riesling kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Jesuitenhof, Knipser, Schlossgut Janson und Zelt Mario.
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Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen