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Marie-Antoinette

Nach einer Legende ist das besonders im 19. Jahrhundert gebräuchliche Champagner-Glas in Form einer flachen Schale (frz. Coupe) dem Busen von Marie-Antoinette (1755-1793) nachgebildet. Die Heirat mit König Ludwig XVI. (1754-1793) war eine typische Verbindung der damaligen Herrscher-Dynastien aus politischen Gründen. Die jüngste Tochter der österreichischen Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) wurde bereits mit 14 Jahren dem 15-jährigen Dauphin angetraut und vier Jahre später zur französischen Königin gekrönt. Marie-Antoinette pflegte einen verschwenderischen, leichtsinnigen Lebenswandel, entfachte mit der berüchtigten „Halsbandaffäre“ den Hass ihrer Untertanen und starb so wie ihr Gatte in den Wirren der französischen Revolution unter der Guilllotine. Der bekannte Ausspruch „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Brioche (Gebäck) essen“ (auf die Vorhaltung bzw. den Vorwurf, die Armen könnten sich kein Brot kaufen), wird ihr aber fälschlicherweise zugeschrieben. 

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Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

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