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Marienkäfer

Weltweit verbreitete Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deckflügel meist eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen. Die bedeutsamste Art ist wegen ihrer räuberischen Leistung gegen Schädlinge der Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata). Es gibt aber noch zahlreiche andere Arten mit 2, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 22 und 24 Punkten. Der fünf bis acht Millimeter große Siebenpunkt-Marienkäfer (auch Gotteskäfer oder Glückskäfer) ist rot bis rotgelb bis schwarz und hat auf beiden Deckflügeln sieben schwarze Flecken. Nach der Überwinterung als Käfer verlassen die Tiere ab Ende März den die Quartiere und legen ab Ende Mai gelbe, ovale 1,3 Millimeter große Eier in Ritzen von Pfählen. Im Juni besiedeln die laufaktiven Larven vor allem die Blätter der Rebstöcke. Die Entwicklung in zumeist nur einer Generation per Jahr verläuft vom Ei über vier Larven-Stadien, die Puppe bis zum Geschlechtstier; räuberisch sind die Larven und die ausgewachsenen Käfer.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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