Die weiße Rebsorte stammt aus Frankreich. Synonyme sind Aiguillon, Becquin, Bekin, Béquin, Blanc Laffite, Blanc Lafitte, Blanquette, Blanquette Aventice, Blanquette de Limoux, Blanquette Sucrée, Caspre, Clairac, Durancon, Gaillac, Gamet Blanc, Maousac, Mausac, Mausat, Mauza, Mauza Blanca, Mauzac, Moisac, Moissac, Moysac, Mozac, Mozak Belyi, Peron, Perrond, Plant de Gaillac, Primard, Queue Fort, Queue Roide und Sudunais. Sie darf nicht mit der Sorte Ondenc (mit Synonym Béquin) oder der morphologisch ähnlichen italienischen Sorte Torbato (Tourbat im Roussillon) verwechselt werden. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Gemäß DNA-Analysen handelt es sich bei der rosabeerigen Sorte Mauzac Rose um eine farbliche Mutation. Mauzac Blanc war ein Elternteil der Sorte Négret Castrais. Keine verwandtschaftliche Beziehung gibt es jedoch zur roten Sorte Mauzac Noir. Die spät reifende, frostharte Rebe ist anfällig für Schwarzflecken-Krankheit, Eutypiose, beide Mehltauarten und Botrytis. Sie erbringt rustikale, säurebetonte Weißweine mit Aroma nach angewelkten Apfelschalen.
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg