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Montonico Bianco

Die weiße Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Bottato, Brindisino, Caprone, Chiapparù, Ciapparone, Cioccolontano, Clingo, Dolciolo, Greco Bianco del Pollino, Greco del Pollino, Ingannacane Bianco, Mantonico Bianco Italico, Montonico, Montonico Bianco di Bruni, Montonico Bianco Italico, Montonico Poggio delle Rose, Montanaro, Montonico, Pagadebit, Racciapaluta, Trebbiano Montanaro, Uva Bianca Antica, Uva della Scala und Uva Regno. Sie darf trotz scheinbar darauf hindeutender Synonyme oder morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Guardavalle (Synonym Montonico di Rogliano), Mantonico Bianco oder oft identisch angesehenen Montù verwechselt werden. Gemäß 2008 erfolgten DNA-Analysen gibt es eine Eltern-Nachkommen-Beziehung zur Sorte Garganega. Einer vermutlich natürlichen Kreuzung Sangiovese x Montonico Bianco entstammt die sizilianische Sorte Orisi. Die spät reifende, ertragreiche Rebe ist widerstandsfähig gegen Frost und beide Mehltauarten. Bis in die 1960er-Jahre war sie an der adriatischen Küste in Zentralitalien weit verbreitet. Heute wird sie in den Regionen Abruzzen, Apulien, Kalabrien und Marken angebaut. Die Sorte ist in den kalabrischen DOC-Weinen Bivongi, Savuto und Terre di Cosenza zugelassen. Im Jahre 2016 wurden 567 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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