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ölig

Beschreibung für einen Wein im Rahmen einer Weinansprache bzw. Weinbewertung, der vom Aussehen her im Glas und geschmacklich am Gaumen einen geschmeidigen, dickflüssigen Eindruck wie Öl vermittelt. Dies ist charakteristisch für Weine mit hohem Gehalt an Alkohol, Restzucker und vor allem Glycerin. Dies zeichnet sich im Glas durch sogenannte Kirchenfenster (im „Spitzbogenstil“) aus. Verwandte Begriffe sind fett, geschmeidig und schmelzig. Der Begriff ölig wird aber auch negativ im Zusammenhang mit dem Weinfehler Lindton verwendet. Siehe auch unter Viskosität

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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