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Orangetraube

Die weiße Rebsorte stammt höchstwahrscheinlich aus Deutschland. Synonyme sind Gelbe Orangetraube, Orangentraube (Deutschland); Narancsszölö (Ungarn). Die Sorte wurde vom deutschen Ampelographen Johann Philipp Bronner (1792-1864) im Jahre 1840 bei Speyer in Rheinland-Pfalz in den Wäldern am Rhein aufgefunden und selektioniert. Er nannte sie nach seinem eigenem Klassifizierungs-System Zaehringia nobilis, nach dem alten schwäbischen Herrschergeschlecht der Zähringer und gab ihr den allgemeinen Namen Orangetraube nach dem intensiven Aroma. Die Sorte wurde lange als Wildrebe betrachtet. Sie weist morphologische Ähnlichkeiten mit der rumänischen Sorte Galbenă de Odobești (mit Synonym Narancsszölö) auf.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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