Die weiße Rebsorte ist eine interspezifische Neuzüchtung zwischen Florida 4-176 (Norris x Schuyler) x Florida F9-68 (Florida A4-23 x Perlette). Synonyme sind Florida BD 8-77 und Orlando. Es sind Gene von Vitis aestivalis, Vitis labrusca, Vitis lincecumii und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der nach der Stadt benannten Hybride erfolgte 1973 an der Universitiy of Florida (USA) durch Jim. A. Mortensen. Die kernlose Traube (seedless) wird im Süden der USA (Florida und den Golfstaaten) vor allem als Tafeltraube verwendet. Sie ist widerstandsfähig gegen die dort vorkommende Rebkrankheit Pierce Disease. Im Jahre 2016 wurden keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi